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Channel: Klasse-Kleckse
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Ich habe ein neues Hobby...

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...und das ist eigentlich sehr fatal, denn es macht süchtig! SEHR!!!

Also, falls ihr kein neues Hobby mehr braucht oder (ähnlich wie ich) eigentlich kaum Zeit für ein weiteres Hobby habt, dann lest besser nicht weiter! Sagt also nicht, ich hätte euch nicht gewarnt :-).

Nun aber zum Hobby...das ganze nennt sich "ply-split-braiding" und kommt vom Ursprung her aus Indien, wo daraus reich verzierte Gurte für Kamele gefertigt werden. Von da aus schwappte es nach Amerika und für mich via Niederlande in meine Hände.

Um das Hobby auszuüben braucht man nicht viel...ein "Gripfid", was eigenlich nichts anderes ist als eine an der Spitze aufgefeite Stricknadel, hinten mit einer Perle verziert und man braucht Kordeln...auf eine bestimmte Art gedrehte Kordeln.


Mit dem Gripfid wird dann in einer bestimmten Reihenfolge (je nach erwünschtem Muster) die Kordel "gesplittet" und man erhält je nach Anzahl und Dicke der Kordeln ein dünnes oder dickeres Gurtband.


Schon ganz nett dachte ich so, nachdem das erste Probeband fertig war. Das geht doch sicherlich auch noch breiter...und anders...!?

Also drehte ich weitere Kordeln, wozu man übrigens einen Kordeldreher benötigt oder eine Bohrmaschine oder ein Handrührgerät;-). Das ist eigentlich der stupidesTE Teil am neuen Hobby, aber "wat moet, dat moet"!

Also, drehte ich fleißig Kordeln mit den Knethaken unseres Handrührgerätes...


...splittete die Kordeln zu einem ca. 3 cm breiten Gurtband...





...zu dem ich eine kleine passende Tasche nähte...ausreichend für Portemonnaie, Handy und Schlüssel.

Und weil das Band sehr lang geworden war und ich noch ein kleines Stückchen über hatte machte ich mir passend zur Tasche noch ein hübsches Armband:


Ja...und spätestens zu diesem Zeitpunkt war ich infiziert und hatte tausend Ideen im Kopf!

Ich drehte also weitere Kordeln und probierte hier und da und schwupps, neue Muster, andere Farben, hübsche Ideen!

So beginnt man übrigens...


...um solch ein Band zu splitten:


Recht schnell verinnerlicht man die Arbeitsweise und versteht, was passiert wenn man auf bestimmte Art und Weise die "Fäden" splittet oder durchzieht. So entstand dann noch ein weiteres Band bei dem ich diverse Muster einschob um einfach mal zu sehen was man alles machen kann:



Was euch sicherlich nun beschäftigt ist: Wie lange braucht man um so ein Band zu fertigen? Ich kann es gar nicht genau sagen, weil ich meist so nebenher "splitte". Denn die Handarbeit ist (abgesehen von den teilweise recht langen Fäden) schon recht handlich, so dass man diese gut irgendwo mit hin nehmen kann. Okay...an einem Abend ist so ein Band natürlich nicht fertig.

Aber ein schönes schnelles Projekt von ca. 40 min wäre das hier...


...wenn man entsprechende Kordeln vorbereitet hat.

Und nun bin ich mal gespannt wie lange es dauern wird bis man auch in Deutschland mit diesem Virus flächendeckend "befallen" ist;-). Ich mache auf jeden Fall weiter...meine Instagram-Follower konnten meine Sucht ja bereits verfolgen!!!

Gruß Uschi



Ene, mene muuh...

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...und weg bist du, weg bist du noch lange nicht....

...passt nur leider keinem Wicht!

Ja nun ist es soweit....unsere Kinder, nein, es sind ja auch eigentlich keine Kinder mehr, es sind heranwachsende Erwachsene, sind aus allen Farbenmix Kinderschnitten herausgewachsen.

Im Laufe der letzten 10 Jahre (jaaa, ZEHN!!!) hat sich hier eine stattliche Sammlung angehäuft...


...und auch wenn mir das Herz schwer wird muss ich mir eingestehen...ich habe nicht den Platz sie für immer und ewig hier zu lagern, ab und zu mal in die Hand zu nehmen und in Erinnerungen zu schwelgen, wie z.B. bei "Dortje", meinem allerersten Farbenmix Schnittmuster!

Dortje habe ich viel und oft für Julia genäht, wie so viele andere Schnittmuster die unsere Kinder durch etliche "Kleider" Jahre hindurch begleitet haben. Wenn ihr mal eine Blick durch 69 Seiten KlickundBlick werfen wollt und noch Inspiration sucht....schon sehr interessant, was da im Laufe der Jahre unter meiner Maschine hervorgekrochen ist.
Aber nun, genug Sentimentalismus an den Tag gelegt...ich brauche Platz! Daher löse ich meine Kinderschnittmustersammlung auf.

Jeder Schnitt ist in einem Schnellhefter abgeheftet, ...


...immer nur abgepaust worden, also quasi wie neu und als kleines Schmakerl dazu...ich lasse meine abgezeichneten Schnittteile dabei. Manchmal ist es nur eine Größe, manchmal durchaus auch drei...wer also Glück hat, kann gleich mit dem Zuschneiden beginnen!!!

Pro Schnitt hätte ich gerne 3,- €, zuzüglich Versandkosten (mit Schnellhefter und Schnittteilen 2,50 €, wer darauf verzichtet, dem kann ich es auch lose für 1,50 € zusenden).
Mehrere Schnitte die über 1 kg wiegen kann ich dann leider nur als Päckchen verschicken.

 ALLE WEG!!!

Gruß Uschi

Vieles hat nur zwei Seiten, ...

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...meist gut und böse, schwarz oder weiß, Sonne oder Regen.

Das "neue alte" Schnittmuster Urshult hingegen kommt gleich mit vier Seiten daher...schön, schöner, noch schöner, am schönsten!

Als Sabine von Farbenmix mich vor etlichen Wochen fragte ob ich doch mal über das Ebook "Urshult" drüber schauen könnte, da sie darüber nachdenkt es als Papierschnitt herauszubringen, zögerte ich nicht lang und dachte mich in die Materie hinein. Ich hatte Urshult schon mal mit meiner Hilfe nähen lassen und dachte bereits damals, dass es doch eigentlich möglich ist nicht nur die zwei unterschiedlichen Seiten zu nutzen, sondern auch das Innere nach Außen zu wenden und so vier Seiten zu bekommen.

Weiterhin wird Urshult nur mittels Klappen "verschlossen", das finde ich macht sie auch super geeignet für eine Kindergartentasche, kein lästiges Gefriemel mit einem Reißverschluss oder Steckschloss und dennoch alles sicher verwahrt. Also haben wir den Schnitt auf ein vernünftiges Maß verkleinert um all die Schätze kleiner Kinder zu beherbergen.

Die Wendeversion ließ sich in meinem Kopf und auch in meinem Nähzimmer eigentlich wunderbar einfach nähen, aber ich merkte sehr schnell, dass bei VIER Seiten der Wortschatz mit rechter und linker Seite und innen und außen für die Beschreibung der Nähanleitung nicht ausreicht, denn ganz schnell verliert man bei den vielen Seiten die Übersicht welche Klappe denn nun wohin klappt und ob sie dann nachher auch auf der richtigen Seite liegt. Aber ich glaube/hoffe wir haben eine gute Lösung gefunden und kann nur jedem ans Herz legen die Schnittteile zeitig mit Zettelchen zu versehen;-).


Lange Rede kurzer Sinn...in meinem Nähzimmer sind zwei Modelle entstanden die ich euch nicht vorenthalten möchte....die kleine Kindergartenversion, kein Wendemodell, daher auch nur zwei Seiten:



Gerade das maritime Thema finde ich für Kinder immer besonders schön und kann so sicher auch für Junge oder Mädchen verwendet werden.

Für die größere Version wollte ich eine Tasche nähen, die zu allen Gelegenheiten passen soll und so zur idealen Reisebegleiterin werden kann...angefangen von einem geschäftlichen Meeting (also eher dezent, schlicht, gradlinig)...


 ...bis zum fröhlich bunten Shoppingtag:



Sollte das Innere farblich vollkommen anders sein als das Äußere (ja...ihr versteht, was IST hier eigentlich das Innere und Äußere?!?), besteht übrigens die Möglichkeit, durch die D-Ringe an den seitlichen Gurtlaschen und die Ausstattung des Trägers mit Karabinerhaken, den Träger ganz schnell auszuwechseln. So hat man keine zwei Taschen, sondern nur zwei Taschenträger die Platz im Gepäck beanspruchen:-).

Ebook und Papierschnitt enthalten nun auch die Option die Tasche noch mit einer großen Aufsatztasche (mit oder ohne Reißverschluss) zu ergänzen.

Ich finde der Schnitt "Urshult" hat damit sehr an Wert gewonnen und auch die Ebookversion wurde inzwischen auf den neusten Stand gebracht und kann für Kunden, die das Ebook bereits erworben haben in der Ebook-Bibliothek bei farbenmix heruntergeladen werden.

Ich wünsche euch viel Spaß mit dem "neuen" alten Schnittmuster und bewahrt einen kühlen Kopf bei der Wendeversion...eigentlich keine schwierige Nähleistung, sondern eher eine anstrengende Denkleistung...ihr werdet an meine Worte denken;-).

Gruß Uschi









Lange drumherum geschlichen und nun...

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...doch endlich mal ausprobiert.

Die Rede ist von SnapPap...dem waschbaren Papier. Okay...Papier kann man eigentlich ja immer waschen, nur wie es nach dem Waschen aussieht ist eine andere Frage. Man denke da nur an mitgewaschene Papiertaschentücher;-).
Manchmal ist auch die Rede von veganem Leder...okay...ich bin jetzt kein Veganer, schon gar nicht ein bekehrender, fanatischer Veganer, aber die Idee klingt ja zunächst ganz nett.

Hält denn SnapPap nun alles was es verspricht, habe ich mich jedoch ständig gefragt?
(Infos dazu findet man übrigens reichlich HIER).
Und ich klickte mich des öfteren durch Designbeispiele, las hier und da, aber manches muss man eben doch selber mal ausprobieren. Also bestellte ich mir letztens mal zwei Farben, jeweils 50 cm. Ausschlaggebend für mich war auf jeden Fall, diese tolle Tasche hier von pigugi (vielen Dank für diese Inspiration!!!). Da wirkt das SnapPap wie richtiges Leder, wie in vielen anderen Beispielen auch, aber das fand ich jetzt SEHR überzeugend.

Nun, meine gewünschten Farben (hell- und dunkelbraun, bei Snaply erscheinen die Farben auf den Einzelbildern viel zu blaß, im Kombibild passt es deutlich besser!) wurden in einer Papprolle auch sehr schnell geliefert. Ich packte aus und dachte als erstes: "Okay, wie fester Tonkarton. Etwas steif und...hmmm...ja...schon irgendwie eben wie Pappe.
Mein nächster Gedanke: "Waschen hilft vielleicht, den Pappecharakter ein wenig zu vertreiben?!"
Also, schnell die Maschine angesetzt (ich habe es jetzt mal vorsichtshalber separat gewaschen). Danach herausgeholt und noch feucht den Grifftest gemacht...etwas weicher, leicht glitschig. Ob ich es danach im Trockner oder auf der Leine hab' trocknen lassen weiß ich jetzt gar nicht mehr...geht wohl beides. Allerdings war das SnapPap nach dem Trocken doch wieder recht fest und hart im Griff...es kann seinen Pappcharakter also leider immer noch nicht leugnen.

Beim Zuschneiden verhält es sich recht willig..egal ob mit Schere (besser nicht die Stoffschere nehmen...ist ja Papier!) oder Rollschneider...beides geht recht gut und schnell.
Erste Nähversuche an Reststücken zeigen auch: Nähen geht auch recht gut. Nachdem meine Schnittteile für den Matchbag zugeschnitten waren, war die Frage...muss ich das SnapPap noch  irgendwie mit Volumenvlies verstärken? Ich entschied mich für nein und das war auch gut so...also verstärkte ich nur die Innenfutterteile um der Tasche an sich mehr Stand zu geben.
Das Nähen von Stoff und SnapPap an den Übergängen ging auch problemlos...etwas schwieriger gestaltet sich das Umlegen der Nahtzugabe zum Absteppen. Man faltet eben quasi wie Pappe. Ach ja...und mit Stecknadel stecken lässt sich das Material nicht, die Löcher der Stecknadeln wären im nachhinein unverzeihlich zu sehen :-(. Für mich, der sehr viel steckt eher schlecht...aber man kann ja auf diese Clipse zugreifen, dann geht es.
Die geraden Nähte waren schnell genäht, wie sollte es nun aber mit dem leicht ovalen Boden aussehen...das Runde muss in das Eckige...nicht nur beim Fussball...bei Taschen manchmal auch. Das gestaltete sich etwas schwierig, denn SnapPap istkaum bis gar nicht dehnbar, was gerade beim Legen in Kurven äußerst schlecht ist. Auch das Einschneiden bis kurz vor die Naht ist nicht wirklich eine Lösung ...man kommt dann zwar um die Kurve, aber die Naht "wirkt" im Anschluss etwas eckig. Leider ist es mir so nicht gelungen, den Boden faltenfrei einzunähen...und das liegt nicht am Ebookschnitt, das passt alles prima von den Maßen. Dadurch, dass SnapPap in dieser Beziehung etwas unwillig ist kann man gerade in Kurven nicht akurat genug nähen.

Inzwischen hatte ich erfolgreich eine Innen- und Außentasche gefertig und musste sie nur noch oben am Rand zusammennähen. Leider war der Umfang der Innentasche minimal kleiner als der der Außentasche (okay, meine Schuld...hätte genauer nähen sollen). Stoff; echtes Leder oder auch Kundleder hätte mir das verziehen, weil da geht dehnen immer ein bisschen....bei SnapPap hilft es nichts, da kann man ziehen und ziehen wie man will...da dehnt sich nichts:-(...hilft nur trennen. Aber ohweh...ich hatte die Seitennähte schon abgesteppt und unschöne Löcher, die nicht mehr verschwinden. Naja...muss ich mit leben...
Wenden der Tasche ist aufgrund des recht starren Materials umständlich, mit ausreichend großer Wendeöffnung jedoch machbar.
Das Absteppen der oberen Kannte ließ mich insbesondere an den Nähten den Atem anhalten...immerhin kommen da acht Lagen SnapPap zusammen. Geht...wenn auch langsam...und mit viel "Handarbeit"...also Nadel von Hand absenken, arbeitet

Was mir gut gefiel sind die kleinen Details die sich mit SnapPap zaubern lassen. So konnte ich schön meinen Klecks ausstanzen und als inverses Label aufnähen. Auch das Einfassen der Gurtbandenden fand ich eine hübsche Idee.





Schwieriger hingegen gestaltete sich jedoch das Einschlagen der Ösen..wobei das Einschlagen schon gut ging, aber das Einsetzen der Ösen in das ausgestanzte/geschnittenen Loch ist nicht so einfach...denn, ihr erinnert euch SnapPap dehnt sich so gut wie nicht, d.h. das Loch muss schon sehr exakt zur Öse passen.

Mein Matchbag ist fertig und von der Stoffkombination finde ich ihn auch toll (Stoffe übrigens von Mira's) ...und auf Fotos sieht das SnapPap auch wirklich gut aus. Aber was Fotos nicht vermitteln können ist die "Haptik" des Materials. Nach wie vor ist es steif und recht störrisch. Es fehlt ihm die Geschmeidigkeit von echtem Leder oder auch von Kunstleder. Durch die fehlende Geschmeidigkeit ist es auch "irgendwie laut"  im Gebrauch.

Mein Fazit: Es ist durchaus ein interessantes Material...für Taschen aber eher zu starr, es sei denn man möchte sich die Steifheit zu Nutze machen. Man bedenke aber...so eine Tasche schmiegt sich beim Tragen nicht um den Körper...sie steht eher ab.
Für Details wie Label, die man stanzen, bedrucken, bemalen kann finde ich es toll, denn man kann SnapPap prima waschen, Leder würde da vergleichsweise hart werden auf Dauer. Feste Utensilos könnte ich mir daraus noch gut vorstellen, wobei da das schlechte Wenden keine Vergnügen sein kann. Für alles was später jeodch eher geschmeidig sein soll ist es nicht geeignet.
Dennoch gefällt mir meine Tasche sehr...





....würde sie aber beim nächsten Mal mit täuschend echtem Kunstleder (was ja im Grunde auch vegan ist...oder?) nähen.

Ich hoffe euch hat mein Exkurs in Sachen SnapPap gefallen, ich habe das Material selbst erworben und nicht für Werbezwecke zur Verfügung gestellt bekommen...daher vielleicht auch etwas subjektiver berichtet;-). Schade nur, dass ihr nicht fühlen könnt. Hätte ich das Material zuvor mal gefühlt...ich hätte es für diesen Zweck nicht gewählt!

Lieben Gruß Uschi




Fred Vargas: Das barmherzige Fallbeil

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Es ist kein Geheimnis...ich bzw. mein Mann und ich sind ein große Freunde von Fred Vargas, jener bedeutenden französischen Krimiautorin mit internationalem Renommee.

Eigentlich ist sie vor Jahren per Zufall in unser Bücherregal eingezogen und ist seither nicht mehr wegzudenken. Daher lag es auf der Hand, dass ich mich für ihren neuesten Roman "Das barmherzige Fallbeil" bei Blogg dein Buch beworben habe.
"Das barmherzige Fallbeil" ist im Limes Verlag erschienen und kann hier bestellt werden.


"Innerhalb weniger Tage werden die Leichen einer Mathematiklehrerin und eines reichen Schlossherren in Paris entdeckt, die vermeintlich Selbstmord begangen haben. Die brutale Szenerie alarmiert zwar die Polizei, doch es scheint keine Verbindung zu geben. Bis Jean-Baptiste Adamsberg auf unauffällige Zeichnungen an beiden Tatorten aufmerksam wird...."

...und schon ist man als treuer Leser wieder mitten drin im Geschehen der "Brigade criminelle" des 13. Arrondissements, man "schaufelt Wolken" mit Adamsberg, lauscht gespannt den weitrausholenden informativen Ausführungen Danglards, ist gespannt auf die störrische Retantcourt, mit dem Herz am rechten Fleck. Was wäre Adamsberg ohne ihre Einwände und Ideen und ohne ihr tatkräftiges Handel?. Die "Brigade criminelle " ist nicht irgendeine Brigade...es ist wohl die skurrilste Brigade ganz Frankreichs und, wenn man so wie wir alle Bücher Vargas kennt, dann kennt man auch alle Beteiligten und hat sie im Laufe der Zeit schätzen und lieben gelernt, jeder ein kleines Rädchen im großen Uhrwerk, jeder für etwas gut, auch wenn man auf den Schlafrhythmus des Kollegen Rücksicht nehmen muss, oder wenn man ab und zu dem Kater, der "Kugel" beim Fressen Gesellschaft leisten und ihn danach wieder auf den Kopierer begleiten muss. Klingt schräg und ja, es ist auch schräg, aber liebenswert schräg. Vielleicht muss man dazu aber auch ein wenig frankophil sein;-), denn im tristen deutschen bürokratischen Alltag wäre diese Szenerie sicher fehl am Platze!

Und um all dies gelingt es Vargas immer wieder eine spannende Kriminalgeschichte zu stricken in der alle Charaktere irgendwie zum Zuge kommen. Gleichzeitig lässt sie aber immer wieder auch Details, Phrasen und Anekdoten aus vorangegangenen Romanen einfließen, so dass man als treuer Leser immer wieder mal ein "achja...das war damals auch gut" schmunzelnd von sich gibt.

Im aktuellen Krimi gelingt es der Autorin den Leser zum einen in die französische Geschichte um Robespierre zu entführen (ich gestehe...ich musste mich da erst einmal schlau machen...war Robespierre nun einer der guten oder bösen in der französischen Revolution?...zu lange her, das ich das mal gelernt habe..habe ich das mal gelernt?), gleichzeitig aber den zweiten Strang der Handlung auf Island nicht außer acht zu lassen. Bis zum Schluss fragt man sich, was verbindet  Robespierre und Island...ist überhaupt ein Zusammenhang da oder sind es vielleicht doch "nur" Selbstmorde? Gerade eben noch taucht man ein in die teils fanatische Welt des Rollenspiels, in diesem Fall sogar real in einem angemieteten Theater und "erlebt" die Revolution hautnah. Trachtet man dem Darsteller Robespierres nach dem Leben oder vielleicht Robespierre selber...denn "er ist es" vermögen Veyrenc und Danglard wie aus einem Mund nur zu sagen. Aber Adamsberg lässt sich nicht verzaubern und mit seiner "Wolkenschauflerei" spaltet sich diesmal "Brigande criminelle"...hilfreich oder fatal...das wird sich am Ende zeigen, zuvor begibt Adamsberg sich aber auch eine Reise ins ferne Island um dort auf Einheimmische zu treffen mit denen sich ganz vorzüglich "Wolken schaufeln" lassen.

Mehr möchte ich zum Inhalt eigentlich nicht verraten. Kann ich euch das Buch empfehlen? JAAA!!! Aber ich fürchte...man muss der "Magie Vargas" verfallen sein, man muss „ihre unerschöpfliche literarische Phantasie, reine Poesie, einen teuflischen Humor und wundervoll schräge Dialoge“ lieben. Auch hier in diesem Buch gibt es wieder zahlreiche Dialoge, so schräg, dass sie einen beim Lesen nicht nur schmunzeln, sondern laut Lachen lassen. Dialoge, die sich aber wie ein roter Faden aus den vorherigen Büchern weiterspinnen und weiterspinnen werden. So könnte ich wetten, dass man den Satz: " Der Afturganga ruft nie jemanden umsonst. Und seine Gabe führt immer auf einen Weg." sicherlich auch in hoffentlich folgenden Romanen findet wird. Genauso wie vermutlich das "Algenknäuel":-).

Lasst euch verzaubern von der „Magie Vargas“!!! 

Auch wenn dieses Buch vielleicht nicht als Einstieg in die "Magie Vargas" geeignet ist, vielleicht dient es aber als Anreiz sich die komplette Sammlung zu zulegen und dann irgendwann das geniale Konstrukt um die "Brigade criminelle" zu verstehen. Treue Leser werden es selbstverständlich lieben!

Gruß Uschi

Farbenmix Adventskalendertasche oder die 5-Fach-Tasche

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Da verfolgt man Tag für Tag die Türchen im Adventskalender bei farbenmix, auf facebook oder auch auf instagram...und irgendwann hat es auch mich dann gepackt.

Tag 1- 8 hatte ich schnell aufgeholt, und auch Tag 9-14 kann man an einem Stück nähen. Aber auch die viele kleine Nähschritte, die sich prima so neben dem Alltag leicht bewältigen lassen, Schritt für Schritt abzuarbeiten hat sicher auch seinen Reiz...so konnte jeder in seinem ganz eigenen Tempo nähen!

Heute wurde die Tasche dann vollendet und es ist schön mit anzusehen, wie viele Taschen in der Nähszene entstanden sind...jedes ein wundervolles Unikat.
Meine möchte ich euch nicht vorenthalten...und ich gebe es zu...manch eine hat es vielleicht bei facebook/instagram herauslesen können...was für viele ein Geheimnis war...das Aussehen der Tasche...für mich war es kein Geheimnis, ich durfte mir beim Korrekturlesen schon im November ein Bild zur Tasche machen. Daher wollte ich die Tasche eigentlich auch erst nicht mitnähen...ich "kannte" die Tasche ja quasi schon, für mich fehlte also quasi die tägliche Spannung "WIE geht es weiter, WIE soll das alles zusammengehören?

Und ich glaube an manchem Tag habt ihr wirklich schwer grübeln müssen :-).

Aber als ich dann all die bunten tollen Stoffkombinationen sah, musste ich einfach in mein Stoffregal greifen. Und yeah...für meine 5-fach-Tasche brauchte ich kein Stückchen Stoff neu kaufen...alles hatte ich im Vorrat, weil es nämlich schöne kleine Stückchen sind...also eine ideale Resteverwertetasche! Und so sieht meine Tasche auch lustig bunt aus:




Hier übrigens ganz gut zu erkennen, warum es wirklich VIER Außenstoffschnittteile sein müssen:


Ich bin mir noch nicht ganz über den Einsatzzweck meine 5-Fach-Tasche im Klaren...fürs Tablet, Ebook und Kabelsalat auf Reisen oder vielleicht doch eher als Handarbeitstasche, denn mit ihren fünf Fächern hat vieles was man zum Stricken/Häkeln für unterwegs braucht Platz und zwei/drei/vier Wollknäuel lassen sich auch noch beherbergen....


Wenn euch die 5-Fach-Tasche gefällt, ihr vielleicht noch ein schnelles Geschenk für Weihnachten braucht oder euch selbst beschenken wollt...die Anleitung der Tasche ist bis Ende des Jahres KOSTENLOS bei farbenmix HIER zum download parat.


Die tollen Häkelpatches stammen übrigens aus dem Ebook Eine Woche Häkelfrühling und Eine Woche Häkelsommer, auch damit kann man noch tolle Weihnachtsgeschenke zaubern!

Gruß Uschi




Für einen besonderen Anlass....

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...brauchten wir...explizit Julia letztens eine tolle Frisur. Eine Flechtfrisur...möglichst eine die auch etwas Bewegung mitmacht und bei der die Haare nicht doll durch die Gegend fliegen. Denn Julia hatte Abschlussball der Tanzschule. Und Julia hat lange Haare...sehr lange Haare und bereits am zweiten Tanzabend war Julia klar...ein Zopf hinten ist für die Tanzpartner gelinde gesagt doof bzw. schmerzhaft, denn bei jeder Drehung musste der Tanzpartner in Deckung gehen,um nicht Julias Zopfende mit Schwung gegen die Wangen zu bekommen ;-).

So weit so gut. Zopf flechten kann ich...aber tolle Zöpfe flechten, da bin ich wirklich absolut hilflos. Ich habe selber zwar mal sehr lange Haare gehabt, aber damals trug man eben einfach nur Zopf und nicht solche fünffach in sich verzwirbelten Zöpfe die scheinbar direkt auf der Kopfhaut beginnen. Nun sagt ihr sicher...hach...alles ganz easy....da gibt es doch zig Videos auf You-Tube. Ja, gibt es, aber nach drei angesehenen war ich leider schon sehr genervt, weil ich mir jedesmal dieses langatmige Gelaber "Heeeeiiii, ich bin die Ciiiiiindy und, ich möchte euch heute mal zeigen wie....es ist ganz einfach...ich habe hier...blablabla!" Bis die mal in die Puschen kamen....egal!

Daher war ich sehr froh, dass ich über das Bloggerportal ein Rezensionsexemplar des Buches "Flechtfrisuren" von Sasha Coefield, erschienen im Goldmann Verlag bekommen konnte. 200 Step by Step Foto, sehr übersichtlich gestaltet und insgesamt 30 tolle Flechtfrisuren von ganz einfach bis sehr aufwändig.


Sasha Coefield hat wohl auch einen You-Tube Kanal, aber nein, da wollte ich nun nicht reinschauen...ich wollte im Buch eine Frisur auswählen und Julia möglichst gekonnt in die Haare flechten. bzw. eigentlich sollte Julia sich eine Frisur auswählen und wir würden beide schauen, ob wir sie "irgendwie" geflochten bekommen würden oder noch besser Julia sucht sich eine Frisur aus und schafft es ganz allein sich diese in die Haare zu zaubern:-).

Das Buch ist sehr schön logisch aufgebaut, nach einer kurzen Einleitung sind noch hilfreiche Tipps und Tricks, wie z.B. das Haar zum Flechten vorzubereiten ist und was man als Handwerkszeig möglichst parat liegen haben sollte.


Dann geht es auch schon mit den ganz einfachen Zopf Grundformen los, dem einfachen dreistränigen Zopf (der, der den Tanzpartnern jedoch Probleme bereitet;-)). Das ist sehr anschaulich mit Fotos gezeigt, vor allem so gezeigt, dass man keine weitere Person zur Hilfe benötigt. Was z.B. mit den Zopfsträhnen passiert, wenn man sie nicht übereinander, sondern untereinander legt zeigen die folgenden Bilder. Danach folgen viele verschiedene Variationen. Die meisten Frisuren werden anhand eines blonden, glatthaarigen Modells gezeigt,


einige wenige an einem Modell mit braunem, krausen Haar. Hier sind die Flechtschritte teileweise aufgrund der dunklen Haarfarbe etwas schwerer zu erkennen. Aber mit Hilfe des neben den Bildern stehenden Textes kommt man auch hier zum Ziel.


Das schöne am Buch ist, man kann sein Tempo selber bestimmen, wenn man die Frisuren ausprobiert. Das macht mich bei Videos nämlich immer total rappelig, die sind da meist viel schneller als ich und ich muss das Video ständig anhalten. Das Buch lasse ich aufgeschlagen liegen und muss allerhöchstens einmal umblättern.

Nun seid ihr aber sicher auch gespannt, ob wir die Frisuren nachvollziehen konnten...also wirklich auch flechten konnten. Ich begann mit dem "dreifachen Flechtdutt", beschrieben als eine "legere Alttagsfrisur, ebenso geeignet für einen formellen Anlass". Das sah einfach aus...Haare dritteln und mit jedem Drittel einen einfachen Zopf flechten, zu einem Dutt drehen und am Oberkopf mit Haarklemmen fixieren. Okay...das "fixieren" muss ich noch üben...aber die Frisur hatte Ähnlichkeit mit dem gezeigten Modell:



Da das mit dem Fixieren jedoch nicht so klappen wollte, schied diese Frisur für den Tanzabend aus.
Als nächstes versuchte ich den "französischen Kordelzopf"...angeblich eine Frisur die nur wenige Minuten in Anspruch nimmt. Bei mir leider nicht...irgendwie flutschten mir die Haarsträhnen immer in die falsche Richtung...das Ergebnis wollte nicht dem der abgebildeten Frisur gleichen:


Julia, inzwischen auf eine harte Geduldsprobe gestellt, stand genervt auf mit dem Satz: "Boah, Mama, lass mich mal!", verschwand im Badezimmer und kam wenige Minuten freudestrahlend wieder heraus: "Was ist daran nun so schwer!"


Womit auch bewiesen wäre, dass man die Frisuren aus dem Buch tatsächlich auch ohne fremde Hilfe flechten kann.

Wir blätterten noch ein wenig im Buch, überlegten was denn nun für den Tanzabend am geeignetsten wäre und entschieden uns für einen seitlich geflochtenen französischen Zopf. Der hielt allen Tanzbewegungen stand und hat sich an dem Abend gut bewährt. Leider waren wir mit der Zeit etwas knapp dran, so dass vom Zopf kein Foto entstanden ist.

Fazit: Das Buch "Flechtfrisuren Step by Step mit 200 Fotos" ist ein gutes Buch für Einsteiger die Schritt für Schritt an tolle Zöpfe herangeführt werden. Die Zöpfe sind anhand von Bildern und kurzen Beschreibungen gut dargestellt und zwar so, dass sie auch alleine ohne fremde Hilfe geflochten werden können. Die Modelle mit dunkelbraunem Haar sind leider etwas schwer zu erkennen und ich würde mir im Inhalt noch eine Übersicht mit kleinen Fotos zu den Frisuren wünschen, damit man weiß, welcher Zopf nun genau sich hinter dem Namen verbirgt. Das Buch vermittelt gute Grundlagen der Flechtkunst mit der man sicher auch in der Lage ist eigene Kreationen zu schaffen. Für 12,99 € sicher eine gute Investition oder auch eine schöne Geschenkidee für die langhaarige Freundin.

Gruß Uschi


Wir hatten heute schon Spaß!

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Beim gemeinsamen Heiligabendfrühstück kam die Idee auf für das diesjährige Weihnachtsfamilienbild eine Szene eines Kindergartenbildes nachzustellen. Das Kindergartenbild hängt bei uns im Flur und jeder fragt, warum Julia denn da so brummig guckt. Und jedesmal, wenn ich das erklären muss, denke ich darüber nach wie unprofessionell die damalige Kindergartenfotografin war.

Denn Julia wollte bei ihrem Papa auf dem Schoß sitzen, aber die Fotografin meinte es wäre doch viel schöner wenn die Tochter bei der Mama sitzen würde. Nun, die Fotografin wusste nicht, dass Julia sich mit ihren gerade mal 3 Jahren in einer extremen Trotzphase befand und das hatte zur Folge, das Julia sich nicht mehr zum Lachen bewegen ließ...man hätte das Problem lösen können, wenn man ihr ihren Willen gelassen hätte. Nun denn....

Da es aber eines der wenigen Bilder ist, was wir von uns vieren besitzen, habe ich es damals dennoch gekauft. Heute sind wir dank Stativ und Selbstauslöser in der Lage bessere Bilder von uns Vieren zu machen;-).

Aber dennoch...der Vergleich ist lustig:


Im Anschluss an das "Brummbild" wie es scherzhaft im Familiekreis genannt wird haben wir noch ein paar Outtakes gemacht....



Mit diesen Bildern wünsche ich euch allen:

Ein frohes und hoffentlich friedvolles Weihnachtsfest 2015

Gruß Uschi

P.S.: Und wie schon in den vergangenen zwei Jahren sind wir gleich ab 12 Uhr wieder für 48 Stunden mit allen Geräten offline!

Zimmerwechsel zum Jahreswechsel

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Manch einer konnte es auf Instagram ja schon sehen...ich werde mein Nähzimmer tauschen.

Die Idee war schon vor knapp zwei Jahren aufgekommen, als Julia ihr Zimmer neu gestrichen und teeniegerecht umgestaltet hatte. Damals waren wir uns beide noch nicht so sicher, dass das ein gute Idee sei. Aber nun kam während der Feiertage der Gedanke bei Julia erneut auf und die Aussicht auf einen etwas höheren Zuschneidetisch, der oben unter der Dachschräge aus Platzgründen nicht möglich ist ließ mich einwilligen ohne an die damit verbundene Logistik zu denken.
Für viele von euch hat der Anblick meines geliebten Stoffregals einen Wiedererkennungswert und ja, ein klein wenig bin ich auch traurig, dass ich diese Ansicht nicht mehr haben werde:-(


 Hier übrigens noch ein Bild vom "Einzug" im Oktober 2009:


Nun...wir zögerten dennoch nicht lange, denn der Jahreswechsel scheint für uns beide der optimale Zeitpunkt. Wir packten Kisten von links nach rechts, von oben nach unten, von hott nach hü. In der gesamten oberen Etage lagern nun auf drei Zimmer verteilt irgendwelche Stoffe, Nähmaschinen und sonstiges Zubehör aus meinem Nähzimmer. Denn ich musste da oben ja erstmal Platz machen, damit Julia ihre Sachen hochräumen kann und unten für mich Platz wird. Zwischendurch wollte ich auch noch kurz die Dachschräge in meinem neuen Nähzimmer überstreichen (wie gut, dass man von früheren Renovierungsaktionen noch Farben im Haus hat!!!), da Julia sich da zwar sehr hübsch kreativ ausgetobt hat, aber leider nicht so ganz meinen Stil getroffen hat;-).

Momentan sind wir in einem Zustand, dass jeder von uns irgendwie die Hälfte seines Zimmers noch beim anderen hat, aber das wird sich heute im Laufe des Tages noch ein wenig bessern und dann im neuen Jahr sicher auch zum Guten wenden.

Das wird also mein neues Reich werden...gewöhnt euch also schon mal an den Anblick;-)


Ja...ein riesiger Wandschrank...den ich jedoch leider nicht ganz für mich habe, da dort auch Dinge vom Hobby des Mannes drin lagern:-(.




Ob ich mich platzmäßig wirklich verbessere wird sich zeigen, wenn ich alle Kisten, Stoffe etc. eingeräumt habe...aber eins ist klar...ich werde mir nicht mehr so oft den Kopf stoßen.


Mit diesem Zimmerwechsel zum Jahreswechsel möchte ich euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen!
Gruß Uschi

P.S.:Und da ich alle, ja wirklich alle meine Stoffe in den kommenden Tagen in die Hand nehmen muss, werde ich die Gelegenheit sicher nutzen und mich von einigen Stoffschätzchen auch trennen...also...halten die Augen offen!


Ein Buch...

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...zum drin schmöckern, ein Koch-/Backbuch, ein kleiner Reiseführer, Dekoideen und Wissenswertes über das Leben im hohen Norden, das alles findet man in diesem kleinen handlichen Buch "Leben und Kochen wie in Bullerbü", das ich euch heute kurz vorstellen möchte.


Das Buch "Leben und Kochen wie in Bullerbü" von Sarah Schocke und Lotte Reinhardt ist im kailash Verlag erschienen und ich habe es über das Bloggerportal als Rezensionsexemplar bestellt. Und ja, es war das Cover und das Gefühl was sich einstellt, wenn ich an meine Kindheit mit den Kindern von Bullerbü denke, die mich das Buch hat auswählen lassen. Die Wärme, das Heimelige, was (zumindest in meiner Erinnerung) die Filme immer vermittelt haben, das schafft bei mir auch dieses Buch. Das handliche Buch (etwas größer als Postkartenformat) ist in die vier Jahreszeiten unterteilt und auch da sehe ich gleich wieder die Kinder von Bullerbü vor mir...einmal im tiefen Winter mit viel Eis und Schnee, aber auch tanzend im Sommer zum Mittsommerfest.

Das Buch ist...ja, was ist es eigentlich? Es ist kein reines Kochbuch, wenn es auch zu jedem Jahreszeitkapitel entsprechende Rezepte (sechs bis zehn) gibt.
Hier gibt es übrigens mal ein "Beispiel-Rezept" aus dem Buch...schon mal vorab zum ausprobieren.
Man muss das Buch auch nicht von vorne nach hinten lesen, man kann es immer wieder mal zur Hand nehmen und darin schmöckern. Ab und zu bleibt der Blick auch an kleinen schnell umzusetzenden Bastelideen hängen (nichts weltbewegden Neues, aber hübsch dargestellt). Weiterhin ist es auch als kleiner Lebensratgeber zu verstehen...das Leben zu entschleunigen, zu genießen und dem Essen mehr Wert beizumessen. Und zu guter Letzt findet man auch interessante Reisetipps, zu Schweden und Dänemark. Das alles auf schönem festen Papier mit angenehmer Haptik und untermalt mit schönen Fotos aus Schwedens Natur und tollen appetitanregnden Rezeptbildern.
Für mich macht gerade dieser Mix das Buch interessant, man nimmt es einfach gerne in die Hand. Ich kann also nur bestätigen: Mit diesen köstlichen Rezepten und kreativen Ideen kann man sich das Bullerbü-Gefühl nach Hause holen!
Ein wenig schade finde ich den recht hoch angesetzten Preis von 14,99 €, das macht es zum "mal eben so zur Freude verschenken" zu teuer:-(.

Gruß Uschi (die jetzt unbedingt in den nächsten Tagen die Zimtschnecken aus dem Buch ausprobieren wird!)

Wie versprochen...ich muss mich von Stoffen trennen!

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Bevor ihr in Stoffträumereien abtaucht und fleißig bestellt...vorab ein paar Regeln und Hinweise...


BITTE LESEN!!!

Bei allen Stoffen habe ich die Maße angegeben...bitte lest sie euch durch und macht euch klar, wie viel das wirklich ist. Ich habe nur diese Stücke...mehr kann ich davon nicht anbieten. Die Maßangaben geben mit der ersten Zahl immer die Stofflänge im Fadenlauf an, die zweite Zahl ist die Breite. Bedenkt...die Farben am Computer sind manchmal etwas irreführend...auch das sollte bekannt sein. Manche (wenige) Stoffe haben Lagerungsspuren, so weit ich sie entdeckt habe weise ich darauf hin. Bei den meisten Stoffe kann ich leider keine Angaben mehr zur genauen Zusammensetzung machen...ich denke das ist verständlich.

Versandkosten kommen je nach Größe und Gewicht bei allen Stoffen noch hinzu...ich versende aber immer so günstig wie möglich.

Ich bin ein geduldiger Mensch...aber dennoch erwarte ich zügige Zahlung, genau wie ihr zügigen Versand von mir erwarten könnt. Es kann immer was dazwischen kommen...auch hier, dann lässt sich darüber reden. Dennoch bitte ich euch, kauft bitte nur, wenn ihr die Stoffe auch wirklich haben wollt...seid fair...auch den anderen gegenüber, die diese Stoffe nicht kaufen können, weil ich sie für euch reserviert habe, bis sie bezahlt worden sind.

Eure Bestellungen nehme ich nur über die im Profil hinterlegte Mailadresse entgegen, NICHT hier in den Kommentaren. Bei der Bestellung bitte die Stoffnummer und die Bezeichnung mit angeben (das geht am einfachsten mit STRG + ALT + c, zum kopieren der Textzeile,  und STRG + ALT + v zum einfügen der Textzeile in eure Mail;-))!

Beim zu erwartenden Ansturm auf die Stoffe kann es vorkommen, dass ein Stoff noch nicht reserviert ist, aber dennoch bereits vergeben, weil ich nur noch nicht dazu gekommen bin die Mail zu bearbeiten. Erst, wenn ihr von mir eine Antwort bekommt, wisst ihr welche Stoffe euch gehören. Alles klar? Dann kann es ja losgehen...alle Bilder lassen sich auch größer klicken!


1. weicher Baumwollstoff, zwei Stücke, ein kleinkariertes 0,80 x 1,40 m und ein großkariertes 0,60 x 0,28 m
Preis: 5 €


3. oranger Nicky mit Blumenranken, 0,50 m x 1,50 m
Preis: 5 €

4. pinker Nicky mit Blumen, 1 m x 1,50 m
Preis: 10 €


6. dicker fester Velvet (nicht dehnbar!) mit Blumen, 1,40 x 1,40 m
Preis: 12 €

7. fester Baumwollstoff, Canvas. Da ich beim Waschen aus Versehen auch einen roten Stoff dabei hatte der ausgefärbt ist, habe ich diesen Stoff anschließend von der roten Farbe entfärben müssen. Das hat gut geklappt, jedoch ist der Stoff nun insgesamt etwas heller. Sollte ihn also jemand als Ergänzung zu einem vorhandenen Stück haben wollen so ist mit Farbunterschied zu rechnen! 1 m x 1,50 m
Preis: 10 €

8. Weicher Webvelour, 2 m x 1,40 m (gerne auf Wunsch auch 2 x je 1m)
Preis: 18 € (oder 9 €/m)

9. mit Bändern bestickter Camouflagestoff, 1,45 m x 1,40 m
Preis: 12 €

11. brauner Cord mit Blumenmuster, 0,65 m x 1m
Preis: 5 €

12. brauner Cord mit grünen Sternen, 1 m x 1,50 m
Preis: 8 €
(reserviert)

13. brauner Cord mit grünen Punkten, 1,10 x 1,50 m
Preis: 8 €

14. hellblauer Sweatstoff, 0,75 m x 0,90 m
Preis: 6 €

15. braun, grün, orange gestreifter Nicky, 0,50 m x 2 m plus Anhang von 0,45 m x 0,90 m
Preis: 7 €

16. rot, beige, hellblau geringelter Nicky, 0,75 m x 1,50 m
Preis: 6 €

17. blaubrauner Streifenjeans, 2 m x 1,50 m (gerne auf Wunsch auch 2 x je 1m)
Preis: 18 € (oder 9€/m)

18. blaugelber Streifenjeans, 1,55 m x 1,50 m
Preis: 14 €

19. braun, blau, khakifarbener Baumwollstoff (tolles Taschenfutter!), 0,70 m x 1,50 m plus Anhang von 0,90 m x 0,45 m
Preis: 5 €

20. blauweiß karierter Baumwoll (???) Stoff, 0,75 m x 1,40 m
Preis: 4 €

21. dicker Velvet rot orange mit Blumenranken, 1 m x 1,50 m
Preis: 8 €

22. rosarot weiß gestreifter Jeans, 0,50 m x 1,50 m
Preis: 5 €

23. Jeans mit Streifenstruktur, leider ausgeblichen an der Kante 0,85 m x 1,60 m
Preis: 4€ (reserviert)

24. zweiseitiger blauer BW-Stoff, eine Seite weiße Pünktchen, andere Seite weiße Kringel, 1,30 m x 0,75 m
Preis: 4 € (reserviert)

25. rosa Baumwoll (???) Stoff mit beflocktem orangen Samt, 0,55 m x 0,70 m
Preis: 2 €

26. hummerfarbener Baumwoll (???) Stoff, leicht gechrashed mit Stickerei, 0,20 m x 1,20 m
Preis: 2 €

27. oranger Baumwoll (???) Stoff mit Stickerei, 0,50 m x 0,90 m
Preis: 3 €

28. blau bordeaux karierter Baumwollstoff/Hemdenstoff, 0,40 m x 1,18 m
Preis: 2 €

29. khakifarbener Silicon-Popeline, 0,90 m x 1,50 m
Preis: 6 €

30. sandfarbener Cord mit bordeauxfarbener Paillettenstickerei, 0,20 m x 1,40 m plus kleinem Anhang
Preis: 2 €

31. blauer Regenjackenstoff, wasserdicht, 1,10 m x 1,50 m
Preis: 8 €

32. lila Stretchjeans, 0, 45 m x 1, 40 m
Preis: 4 €
(reserviert)

34. lila blauer Nicky mit tollem Muster, 2 m x 1,50 m (gerne auf Wunsch auch 2 x je 1m)
Preis: 20 € (oder 10 €/m)

35. kuscheliger Velourfrottee (keine Ahnung wie man das nennt...auf jeden Fall schön weich!), 0,65 m x 0,60 m plus Anhang
Preis: 3 €

37. orange hellrotgepunkter Nicky, 1 m x 0,95 m plus Anhang
Preis: 6 €

38. gelbgrüner Baumwollstoff mit Elasthan,  1,94 m x 1,20 m, querelastisch, toll für sommerliche Jeggings
Preis: 10€ (reserviert)

39. Karierter Feincord, 1 m x 1,40 m plus großem Anhang
Preis: 5 €

40. rotgelboranger Feincord, 0,50 m x 1,40 m, plus Anhang von 0,50 m x 1,30 m und kleinerem Anhang 
Preis: 3 €


41. braunrosa Camouflage, 0,40 m x 1,40 m plus Anhang
Preis: 3 €

42. Kunterbunter Feincord, 0,45 m x 1,40 m plus Anhang
Preis: 3 €

43. Orange sandfarbener Feincord, 0,60 m x 1,40 m
Preis: 3 €

44. rosa Boucle mit Kreisen, 0,20 m x 1,40 m  plus Anhang von  0,45 m x 1,05 m
Preis: 2 €

45. rot pink gelb geringelter Interlockjersey, leider hier und da Schmutzflecken, da es wohl das Reststück vom Ballen war, 0,90 m x 1,20 m
Preis: 4 € (reserviert)


46. pink orange geringelter, gesmokter Jersey, 0,50 m  x 0,40 m plus Anhang
Preis: 1 €

47. Original Oilily Interlockjersey, 2 m x 0,90 m
Preis: 12 €

48. altrosa Boucle mit dunkelroten Punkten, bei 20 cm kleiner Webfehler,  0,95 m x 0,60 m plus Anhang
Preis: 1 €

49. blauer Bouclerest, 0,70 x 0,35 plus Anhang
Preis: 1 €

50. oliver Fleecerest, 0,12 m x 1,50 m plus Anhang von 0,25 m x 0,70 m 
Preis: 1 €

51. geringelter Strickstoff, 1,10 m x 1,30 m
Preis: 5 €

52. orange gelb geringelter Jersey, gesmoked, 0,40 m x 1,40 m plus Anhang
Preis: 3 €

53. rotgrundiger Interlockjersey mit wildem Blumenmuster, 1 m x 1,40 m
Preis: 7 €
(reserviert)


55. blass hummerfarbener Viskosejersey, 0,75 m x 1,40 m plus Anhang
Preis: 4 €

56. kleines Stückchen rosa Stoff mit Ballettmotiv, für ein Kissen? 0,33 m x 0, 43 m
Preis: 1 €


57. pinker Feincord, 0,33 m x 1,40 m plus Anhang
Preis: 2 €

58. bordeauxroter Cord mit aufgenähten Kringeln , 0,45 m x 1,15 m
Preis: 3 €

59. Zwei Bouclerest mit Paisleymotiv , braun: 0,5m x1,50 m, rosa: 0,75 m x 0,75 m, beide zusammen
Preis: 6 €
(reserviert)

60.  türkisfarbener melierter Sweat von Swafing, 0,45 m x 1,50 m
Preis: 6 €
 

61. bunt geringelter Interlock 0,50 m x 0,90 m plus Anhang
Preis: 5 €

62. türkisfarbener Interlockjersey 0,65 m x 1,30 m plus großem Anhang
Preis: 5 €

63. mittelblauer Interlockjersey 0,55 x 1,50 cm
Preis: 4 €


 65. Jersey für Katzenliebhaber, 0,65 m x1,40 m
Preis: 5 €

66. blumiger Jersey, gelb orange rot, 0,45 m x 1,50 m
Preis: 4 €

67. blumiger Jersey, beige grün rot, 1,30 m x 1,50 m
Preis: 10 €

69.  türkiser Viskosejersey mit Blumenmotiv 1,55 x 1,50 m
Preis: 8 €

70. sonnengelber Jersey, 0,75 m x 0,70 m
Preis: 2 €
(reserviert)

71. Oilily Jackenstoff (Nylon?) in rot, wind- und wasserabweisend, muss gefüttert werden, 3 m x 1,50 (gerne auch je 3 x 1m)
Preis 30 € (oder 10 €/m)
 

72.  Oilily Jackenstoff (Nylon?) in türkis, wind- und wasserabweisend, muss gefüttert werden, 3 m x 1,50 (gerne auch je 3 x 1m)
Preis 30 € (oder 10 €/m)
(alles reserviert)

73. Pannesamtreste, lila ist das kleinste Stück mit ca. 15 cm, die anderen Reste sind größer
Preis: 2 €

74. roter Baumwollstoff mit maritimen Motiven 1,25 m x 1,40 m
Preis 5 €  (reserviert)

75. Fester Baumwollstoff in sandfarben mit roten eingewebten Streifen 0,40 m x 1,50 m plus Anhang
Preis 3 €

76. Zwei Kinderzimmergardinen je 2,30 m x 1,55 m, guter Zustand...also nicht verblichen!
Preis 10 €

77. dunkeloliver Bouclerest 0,70 m x 1 m
Preis 2 €

78. dunkelblauer Sweatshirtstoff 0,55 m x 1 m
Preis 2 €

79.Türkiser Fleece mit braunen Punkten 2 m x 1,50 m (gerne auch 2 x je 1 m)
Preis 15 € (7,50 €/m)

80. Oliver Fleece, 0,45 m x 1,60 m
Preis 2 €

81. dünner Fellimitatstoff, oberseite flauschig Velour, leicht dehnbar, 1m x 1,60 m
Preis 6 €


82. bunter Baumwollstoff in Patchoptik 0,55 m x 1,40 m
Preis 3 €

83. gelber, bunt bestickter Baumwollpopeline 0,75 m x 1,40 m
Preis 6 €

84. limefarbener, luftiger Baumwollstoff, türkise blau bestickt, 0,45 m x 1,40 m
Preis 4 €

85. romatischer weißer, gepatchter Baumwollstoff, 0,50 m x 1,10 m
Preis 2 €

86. weiß bestickter Stoff (BW?), 0,30 m x 1,30 m
Preis 2 €

87. niedlicher Kinderstoff mit Käfern, 1 m x 1,50 m
Preis 7 €

88. kunterbunter Jackenstoff (Nylon?), wind und wasserabweisend, muss gefüttert werden, 2 m x 1,50 m (gerne auch 2 x 1m)
Preis 20  € (oder 10 €/m)

89. Elfenstoff, mehrere Stücke 2,60 m x 0,55 m, 0,70 m x 0,55 m und ein Stück als Fehldruck 0,35 m x 1,40 m
Preis 5 €

90. türkisfarbener Fleece  0,25 m x 1,50 m (Farbe ist kräftiger als auf dem Foto!)
Preis 2 €

91. kuscheliger Strickstoff in lime türkis geringelt,  1,10 m x 1,60 m plus Rest
Preis 8 € (reserviert)

92. Sommerfrotteesweat (oder wie immer man das auch nennt?) in rotpink-Tönen, 2 m x 1,60 m
Preis 10 €
(reserviert)

93. grün karierter BW (???) Stoff, zwei Stücke 2,50 m x 1,50 m und 0,80 m x 1,50 m
Preis 5 €

94. Baumwollkinderstoff, 1,20 m 1,40 m
Preis. 2€


96. khakifarbener Baumwollstoff mit Stickerei, 0,70 m x 0,80 m
Preis: 2€


98. weicher karierter Flanellstoff, 1,60 m x 1,50 m
Preis 5 €

99. blauer, seidig schimmernder Stoff mit feinen lila Streifen, 1,55 m x ,1,50 m 
Preis 5 €

100.  fester Baumwollstoff mit Sternen, 0,55 m x 1,60 m
Preis 2 €

101. Ikea Stoff für Prinzessinnen,  1,80 m x 1,50 m
Preis 5 €


103. Hamburger Liebe Baumwollstoff  "Anna" , schöne feste Qualität, 1,50 m x 1,50 m
Preis 15 €  (reserviert)

104. Hamburger Liebe Stoff "Auguste", schöne feste Qualität, 4 m x 1,50 m  (gerne auch 4 x je 1m)
Preis 40 € (10 €/m) (1mreserviert)


106. türkiser Jersey mit grünen Punkten, 1 m x 1,40 m
Preis 5 € (reserviert)

107. Ritterdekostoff, zwei Stücke, 0,50 m x 0,58 m und 0,60 x 0,35 m
Preis 4 €


108. Jersey mit Konservendosen, 0,35 m x 1,10 m
Preis 3 €


110. locker gewebter BW (???) Stoff in rot, orange, grün kariert, 1,50 m x 1,50 m plus Anhang
Preis 5 €

111. Ikea-Stoff, rot mit floralem Muster, 2 m x 1,20 m
Preis 5 € (reserviert)

112. cremefarben karierter BW-Stoff, 0,80 x 1,50 m, plus Anhang
Preis 4 €

113. beige, blau, braun rot gestreifter, leicht gechrashter Stoff, 0,50 m x 1,20 m plus Anhang
Preis 3 €

114. weicher Flanellstoff, 1,55 x 0,80 m
Preis 4 €


116. blauer Boucle mit "Zottelpunkten", 1,50 x 1,50 m
Preis 10 € (0,75m reserviert)

117. bunt karierter Stoff (fühlt sich irgendwie beschichtet an) 1,10 m x 1,60 m
Preis 5 €

118. dunkelblau, blau, weiß geringelter Boucle, 0,50 m x 1,50 m plus Anhang
Preis 3 €

119. Lisa Stoff, Motiov ist ca. 40 cm hoch, toll zum applizieren, das Stoffstück enthält 5 ganze und 4 halbe Lisas.
Preis: 9 €

120. Flutschiger, sehr dehnbarer durchscheinender Jersey (Viskose?), blau 1,40 m x 1,40 m
Preis: 3 €

121. Flutschiger, sehr dehnbarer durchscheinender Jersey (Viskose?), grün1,35 m x 1,40 m
Preis: 3 €

122. grober Strickstoff, 0,70 x 1,30 m
Preis: 4 €

123. Bouclefleece in Camouflageoptik,  0,40 m x 1,40 m und Anhang von 0,65 m x 0,50 m
Preis: 3 €



Schnittmuster und sonstige Nähzutaten


1. Nina & Koko Schnittmuster 304 für Puppen 
Preis 1 € (reserviert)

 2. Nina & Koko Schnittmuster 184
Preis 1 €

3. Nina & Koko Schnittmuster 187
Preis 1 €

4. Nina & Koko Schnittmuster 191
Preis 1 €

5. Nina & Koko Schnittmuster 193
Preis 1 €

6. Nina & Koko Schnittmuster 305 für Puppen
Preis 1 €  (reserviert)

7. Patchworkbuch
Preis 1 €

8. Textilkennzeichnungsset von Cherry Picking
Preis: 7 €

9. Eine Rolle Webband von BizzKids, rosa mit Blumen, 10 m
Preis: 5 €
(reserviert)

9a. Eine Rolle Webband von BizzKids, blau mit Händen, 10 m
Preis: 5 € 



11. Baumwollborte mit Wimpeln, mehrere Meter vorhanden
Preis: 0,50 € pro Meter

12. Satinschrägband, fertige Breite 2 cm, 13,5 m
Preis 2€

13. Baumwolllochborte (wird zwischengefasst) in zartgelb, komplette Banderole
Preis: 3 €

14. Bunte Gummibänder
Preis 1 € (reserviert)

15. diverse Kordeln, mehrere Meter, komplett
Preis: 3 € (reserviert)

16. Kinderknöpfe "ZUG"...auch schön als Zierknöpfe
Preis: 0,20 €/Zug

17. Kinderknöpfe Bärengesichter in rot und blau
Preis: 0,10 €/Knopf

18. Kinderknöpfe Nilpferde, Herzen und Clowns in rot und blau
Preis: 0,10 €/Knopf

19. Kinderknöpfe Mäuse in gelb
Preis: 0,10 €/Knopf

20. dunkelbraune Baumwollzackenlitze, 1 cm hoch von Spitze zu Spitze, mehrere Meter vorhanden
Preis. 0,20 €/m

21. mittelbraune Baumwollzackenlitze, 0,75 cm hoch von Spitze zu Spitze, mehrere Meter vorhanden
Preis. 0,20 €/m

22. rosa Fransenborte, mehrere Meter vorhanden
Preis: 0,50 €/m

23. Eva Schnittmuster 331
Preis 1 €

24. Eva Schnittmuster 323
Preis 1 €

25. Abacadabra Schnittmuster 01
Preis 1 €


27. StenzoKids Schnittmuster  1019
Preis 1 €

28. StenzoKids Schnittmuster 1023
Preis 1 €

29. StenzoKids Schnittmuster 1030
Preis 1 €

30. StenzoKids Schnittmuster 1041
Preis 1 €

 31. StenzoKids Schnittmuster 1027
Preis 1 €

32. StenzoKids Schnittmuster 1021
Preis 1 €

33. Abacadabra Schnittmuster 03
Preis 1 €


34. Abacadabra Schnittmuster 02
Preis 1 €


35. Drei Andrea Kreativ Puppenschnittmusterhefte
Preis 1 €

36. Schnittmuster für ein Mittelaltergewand (ich habe damit mal das St. Martinskostüm genäht)
Preis 5 €

37. Weinrotes zweiseitig samtiges Band, mehrere Meter vorhanden.
Preis 0,10€/m




Punkt, Punkt, Komma....Strichtierchen!

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Sonja von Kunterbuntdesign startet den Auftakt des Jahres mit einer Stickdatei, die ist....hmmm...wie sag ich es ohne, dass es sich negativ anhört?

Spartanisch?
Minimalistisch?
Auf den Punkt gebracht?

Nein...es bringt alles nicht das zum Ausdruck, was die neue Datei "Hello Zoo", gezeichnet von Johanna Fritz gut umschreiben würde. Ihr ist es gelungen mit wenigen "Strichen" ganz liebenswerte Tierchen zu zaubern, denen MEIN Herz direkt zu flog!



Und das Tolle ist...weil sie so minimalistisch sind (oder wie man es nun nennen mag!), sind sie ganz, ganz schnell gestickt...so schnell, dass man gleich mehrere davon in Reihe sticken kann:


Hier z.B. die niedlichen kleinen Giraffen, gerade mal 63 mm groß!

Auf der anderen Seite treffen sich Hase (nein, nicht "...und Igel", wobei ich mir DEN auch gut vorstellen könnte;-)) und Pferd:


Der Hase ist mein persönlicher Favorit und findet für mich sicher demnächst zu Ostern noch einen weiteren Verwendungszweck!

Meine Strichmännchen sind übrigens auf einem Stifteetui gelandet und manch einer erkennt sicher schon welchen Schnitt ich dafür abgewandelt habe?



Genau, es ist der Fünf-Fach-Organizer von Farbenmix. Ich hatte ihn ja im Dezember schon in der Originalgröße genäht und mir kam dabei direkt in den Sinn, dass der Schnitt eigentlich auch gut für ein Etui geeignet ist. Dazu habe ich den Schnitt einfach in der Höhe etwas kürzer gemacht und die aufgesetzten Taschen weggelassen. So erhält man ein Etui mit drei Fächern, also quasi ein "Drei-Fach-Etui":


Ich finde das total praktisch, links die Buntstifte, rechts Füller und andere "Tintenstifte" und im mittleren Fach der Kleinkram wie Radiergummi, Anspitzer und Co.. Durch die aneinander gesetzten Fächer hat das Etui guten Stand und kippt nicht ständig um.

Die Stickdatei "Hello Zoo" bekommt ihr übrigens seit heute bei Sonja im Shop und ich bin mir sicher gerade für Familien mit Nachwuchs und frisch geschlüpften Baby ist das eine tolle Datei...nicht zuletzt, weil man dafür wenig Zeit an der Stickmaschine verbringen muss;-).

Gruß Uschi

P.S.: Und wem noch der Stoff zum passenden Projekt fehlt, der schaut vielleicht hier nochmal kurz rein....es sind immer noch einige Stoffe zu verkaufen!

Ich nehme euch heute mal mit...

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...auf meine Arbeit. Also damit meine ich nicht meine tägliche Hausarbeit hier in der Familie und ich meine auch nicht meine selbstständige Arbeit, die ich aus Gründen eh so gut wie ad acta gelegt habe..zu viele Auflagen, zu viele Gesetze die es zu beachten gilt, zu viele dumping Preise, die, wenn ich alles beachten will nicht halten kann und will. Aber darüber möchte ich hier heute ja gar nicht reden.

Nein heute geht es um meinen kleinen Nebenjob, den ich schon seit etlichen Monaten sehr mag, denn ich kann mir die Arbeitszeit frei einteilen, es ist immer wieder abwechslungsreich, hat manche Überraschung parat, ist manchmal lustig, manchmal aber auch mit viel logischem Denkvermögen verbunden...und ab und zu darf ich dabei sogar was nähen.
Manch' einer hat es sicher schon längst vermutet...und ja ich arbeite für Farbenmix. Das geht sogar über eine Entfernung von ca. 300 km...dank Internet, Email, dropbox und Post.

Und ja...auch bei diesem Projekt war ich beteiligt. Irgendwann so im Oktober lagen die ersten Schnitte und Anleitungen auf meinem Tisch. Meine Aufgabe ist es dann ein wachsames Auge zu haben, Schnittteile zu kontrollieren und ggf. zu korrigieren. D.h. stimmen alle Bezeichnungen, stimmen die Nummern, passen die Schnittteile zueinander, sind alle nötigen Markierungen vorhanden, stimmen die Angaben zum Zuschnitt.
Bei einem Schnitt der aus nur zwei Teilen (wie z.B. der Geldbeutel) besteht ist das noch recht übersichtlich, da war der AllesKönner, den ich auch mitbearbeiten durfte schon ein ganz anderes Kaliber!
Wenn bei den Schnittteilen alles okay ist geht es an die Anleitung. Sind die Stoffempfehlungen okay, fehlt etwas in der Materialliste, sind die Angaben für Gurtbänder, Reißverschlüsse alle korrekt?
Weiterhin gilt es zu überlegen ob die Bilder ausreichend sind, für das was im Text zusätzlich noch beschrieben steht. Erfasst man also schon im Bild, was der nächste Schritt ist? Mal ein Beispiel:

- Reißverschlussendstück nähen

Das haben sicherlich viele von euch schon gemacht und wissen wie das genau geht. Aber es gibt eben immer wieder Neulinge dabei, die mit der Beschreibung so nicht zurecht kommen und auch das Bild alleine zur Verdeutlichung nicht ausreicht. Daher ist die Beschreibung zu ändern in:

- Reißverschlussendstück  an einer Kante ca. 1 cm links auf links legen, dann rechts auf rechts falten und auf Reißverschlussbreite zusammennähen. Nahtzugabe knapp zurückschneiden

Zusammen mit dem entsprechenden Bild führt das dann auf jeden Fall zum gewünschten Ergebnis...hoffe ich;-)

Ist im Text an alles gedacht worden was da genäht wurde? Wenn man nämlich viel und oft näht sind einem manche Dinge SO selbstverständlich, dass man ganz vergisst, dass diese Dinge doch erklärt werden müssen. Da heißt es also nicht nur eben schnell den Text überfliegen, nein, man muss "im Geiste" mitnähen und dabei jedes Detail im Auge behalten. Stimmen z.B. die gewählten Schnittteilbezeichnungen bis zum Schluss überein usw.

Manchmal erschließt sich eine Anleitung aber auch erst, wenn ich die Tasche auch selber genäht bzw. die Arbeitsschritte Punkt für Punkt mit Stoff in der Hand nachvollzogen habe.

So z.B. bei dem Geldbeutel der heute u.a. vorgestellt worden ist. Viele von euch kennen ja das Prinzip des Fünf-Fach-Organizers. Aber als ich zum ersten Mal das "Gekrempel" sah traten doch tiefe Falten auf meine Stirn...das sollte gehen? Das musste ich erst einmal selber ausprobieren!!! Aber in der Tat, das geht...und zwar sogar besser als gedacht:-).
So hatte ich also nicht nur geprüft, ob sich nach der Anleitung nähen lässt, nein ich hatte auch gleichzeitig ein Designbeispiel produziert:



Die einfachen rechteckigen Schnittteile lassen sich hübsch mit Webbändern verzieren und da ich von dem Sternenwachstuch nur noch ein kleines Restchen hatte habe ich das Scheinfach noch einmal waagerecht unterteilt und das Wachstuch so mit einem anderen Stoff kombiniert. An der Schnittkante der Unterteilung muss dann jedoch jeweils oben und unten Nahtzugabe zugegeben werden...logisch...oder? So wäre es also möglich den Geldbeutel auch aus kleinen Restchen zu nähen. Oder man näht die Reste erst zusammen und legt dann das Schnittteil auf...geht auch.


Toll finde ich das kleine Münzfach in der Mitte...das hat nämlich im Vergleich zum Fünf-Fach-Organizer auch noch einen Reißverschluss bekommen, da die Geldbörse doch noch etwas anders aufgebaut ist. D.h. der Inhalt ist hier auch gut gesichert und nichts kann herausrutschen. Zwischen Münz- und Scheinfach entstehen ganz automatisch noch zwei kleine Einsteckfächer in denen Scheckkarten, Krankenkassen- und Bonuskarten etc. Platz finden.
Bei einer Größe von ca. 18,5 cm breit, 11 cm hoch, 1 cm tief bleibt der Geldbeutel schön handlich (okay...200 € Scheine müssen dann leider gefaltet werden...aber wer trägt die schon täglich mit sich herum;-)) aber man kann immerhin in einem der Scheinfächer das Handy verstauen. Somit also ideal, wenn man nur mit kleinem Täschchen unterwegs sein möchte.

Noch mehr ganz tolle Desingbeispiele zum Geldbeutel findet ihr übrigens hier auf der Designbeispielseite.

Ihr seht also...mein Arbeitstag kann sehr abwechslungsreich sein. Und wenn es nicht gerade ein Taschenspieler ist, der überprüft werden muss so sind es die vielen anderen Schnitte die eine Anleitung benötigen, die kontrolliert und korrigiert werden müssen. Und wenn es denn dann tatsächlich mal ganz, ganz ruhig ist, dann gibt es sicher noch ganz viele Anleitungen die in den Anleitungsbereich eingepflegt werden können. Schaut auch da mal von Zeit zu Zeit hinein, insbesondere bei den Detailanleitungen gibt es viele hilfreiche Tipps und Tricks.

Und solltet ihr dennoch Fehler im Taschenspieler 3 finden (der übrigens noch bis Ende Januar zum Vorzugspreis von 15 € inkl. Versand vorbestellt werden kann!!!), dann denkt daran, auch hier am anderen Ende steht immer nur ein Mensch...nie ganz unfehlbar;-).

So...lang genug hier geschrieben...macht's gut...ich muss wieder an die Arbeit;-).

Gruß Uschi (die übrigens sehr dankbar ist ein kleines Rädchen im tollen farbenmix Team sein zu dürfen!)





Die Zylindertasche...

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...der neuen Taschenspieler 3 CD habe ich sofort ins Herz geschlossen. Mit der schönen voluminöse Form, den vielen Taschen außen, bei denen sich schön mit Stoff, Webbändern und Stickereien mixen lässt, bietet die Tasche viel Stauraum für alles was so mit muss.
Die Zylindertasche ähnelt ein klein wenig der El-Porto, die ich ja auch schon gerne und oft genäht habe. Im Vergleich ist sie aber etwas kleiner und deutlich schneller zu nähen.

Schau euch mal die Designbeispiele an, vielfältiger kann man eine Tasche wohl kaum gestalten, von schlicht aus Kunstleder bis knallig bunt ist alles dabei und doch liegt bei allen der gleiche Schnitt zu Grunde.
Ich wollte meine Zylindertasche aus Jeans nähen, nicht aus neuem Jeansstoff, nein, aus einer alten Jeanshose von denen etliche zum Umgestalten in meinem Nähzimer liegen kombiniert mit türkis. Und weil die Zylindertasche ja nun mal mein Favorit ist, so wurde auch ohne Bedenken eines meiner Stoffschätzchen angeschnitten..der türkise Camouflagestoff...sollte eigentlich mal eine Hose für die Kinder werden...eigenlich:-(.
Aber mit Jeans gemixt in einer tollen Tasche verarbeitet wirkt er auch ganz hervorragend!


Bei den Seitenteilen habe ich gerne und oft in meine Webbandkiste gegriffen um auch dort mal die Bestände ein wenig zu dezimieren;-).


Die Trägerschlaufen der Zylindertasche lassen sich auf unterschiedliche Weise arbeiten...man kann ganz einfach gerade und flach legen und knapp absteppen, man kann sie in sich verdreht festnähen und man kann sie mit ein wenig Füllwatte auspolstern, so werden sie schön weich und fluffig.


Die runden Seitenflächen lassen sich auch toll mit Stickmustern verzieren, bei mir fiel die Wahl auf die Monsta, gezeichnet von Claus Ast, digitalisiert von Kunterbuntdesign.


Der Geldbeutel den ich am Montag bereits vorgestellt habe ist übrigens perfekt auf die Zylindertasche abgestimmt. Ein tolles Team..finde ich.


Wer es bisher noch nicht mitbekommen hat oder vielleicht bisher noch nicht überzeugt war, dass es sich lohnen könnte die CD zu kaufen, dem sei nochmal gesagt: Noch bis Ende Januar kan die CD zum Vorzugspreis von 15 € inkl. Versand vorbestellt werden!!!

Gruß Uschi

Beutel- und Bogentaschen....

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...sind auch bei mir eingezogen.

Die Beuteltasche ist ein idealer Begleiter, schnell genäht, meist reichen ein paar Stöffchen aus dem Vorrat, schön klein zu verstauen, aber dennoch groß und stabil genug um einen Einkauf zu tragen.

Für meine Beuteltasche habe ich schon lang gelagerte Stenzostoffe verwendet, die eine Seite wild buntgeblümt ...


...die andere etwas dezenter mit Rosenmuster.

Den Träger habe ich für meine Körpergröße (ca. 1,80m) etwas länger zugeschnitten. Ob die Länge des Träger für eure Größe und Tragegewohnheit (ich trage Taschen meist quer über der Schulter) lang genug ist, solltet ihr vor dem Messen überprüfen. Falls nicht lässt er sich auch ohne Probleme etwas verlängern.
Außerdem habe ich den Träger noch ein klein wenig mit passenden Webbändern aufgehübscht.

Die Bogentasche ist ein wahres Raumwunder. Mit 44 cm Breite, 35 cm Höhe und 19 cm Tiefe und dem weit zu öffnenden Reißverschlussfach, bei dem sich die beiden Bögen weit zur Seite klappen lassen finde ich sie ideal als kleine Reise- und Strandtasche und wird uns im kommenden Sommer sicherlich im Urlaub an vielen Tagen begleiten.


Für meine Bogentasche habe ich mich endlich getraut ein lang gehegtes Streichelstöffchen, was ich von lieben Nähbekanntschaften mal geschenkt bekam, anzuschneiden. Scheinbar hat es genau auf diesen Schnitt gewartet. Somit werden wir also im Sommer mit Love & Peace und Flowerpower unterwegs sein;-). Den unteren Bereich habe ich aus weichem Kunstleder genäht, so ist dieser Bereich vor Dreck und Feuchtigkeit ein wenig geschützt.


Leider habe ich von beiden Fotos zu wenig Detailbilder gemacht, aber, wenn ihr gerne näher einen Blick auf beide Taschen werfen wollt...alle meine vorgestellten Taschen sind sowohl bei der Swafing Hausmesse (8.2. bis 14.2.) und auf der H+H in Köln (18.3. bis 20.3) mit ausgestellt.
Oder ihr schaut euch die zahlreichen Designbilder auf dieser Seite hier an!

Ansonsten gilt immer noch: Bis Ende Januar kann die CD zum Vorzugspreis von 15 € inkl. Versand vorbestellt werden!!!

Gruß Uschi

Manche Bücher....

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...haben einfach ein so überzeugendes Cover, dass mein inneres Stimmchen ganz laut ruft: "WILL ich haben!"

So erging es mir, als ich "Pure Woll-Lust" von Turid Lindeland, erschienen im Bassermann Verlag beim Bloggerportal entdeckt hatte.


Stricken und Häkeln im skandinavischen Design....was würde mich erwarten?
Während das Buch noch unterwegs war schwelgte ich bereits von wunderschönen Norwegerpullovern in Naturtönen mit toll gestrickte Rundpassen, von herrlich warmen Socken mit traditionellen Mustern, von inpirierenden Häkelideen.

Ja...und dann traf das Buch hier bei mir ein. Ich kochte eine große Kanne Tee und blätterte gemütlich durch das Buch. Das Inhaltsverzeichnis versprach mich in eine Welt in Blau und Weiß zu entführen, mir Farbharmonien mit Rot und Rosa zu präsentieren, es sollte mich lehren, das Steinfarben mehr als nur grau sind, dass man mit Holz- und Erdtöne bunte Akzente setzen kann und dass Stricken und Häkeln im norwegischen Stil auch durchaus einen farbenfrohen Sommer bedeuten können.

Okay...es ist in der Tat nicht von der Hand zu weisen, das Buch kann einen in all diese Welten eintauchen lassen, die Bilder sind bezaubernd und das Verlangen sich direkt in die kuscheligen Kissen und Decken einzumummeln ist groß.

Wie z.B. hier in diese Kissen aus der "Welt in blau weiß"...


 ...oder wie wäre es mit der farbenfrohen Decke in pink, rosa, weiß?


Die gleiche Decke auch in einer wahren Farbexplosion!


Im Buch finden sich aber auch außergewöhnliche Projekte. Das man z.B. mit seinem "Gestrick" auch alte Hocker wieder zu neuem Leben erwecken kann:


Ihr seht, ein fantastischer Bildband in dem es sich wunderbar träumen und schmöckern lässt.

Nun aber zum zweiten Blick, denn ich habe das Buch ja nicht nur ausgewählt, weil ich träumen möchten und mir von Zeit zu Zeit schöne Bilder ansehen möchte, nein ich möchte damit auch stricken und häkeln können. Dazu ist erst einmal zu sagen: Ich MUSS stricken und Häkeln können! Es werden also Strick- und Häkelkenntnisse vorrausgesetzt, ja es werden auch Kenntnisse zum Stricken mit zwei Farben vorrausgesetzt. Gut...ich kann das, aber kann das jeder Kunde der dieses Buch erwirbt?

Die Anleitungen sind (zumindest für geübte Stricker) verständlich und logisch aufgebaut. Für die Einstrickmuster gibt es entsprechende Zeichnungen, diese auch groß genug, also ohne Lupe zu erkennen.
Die Sockenstrickmuster sind sowohl für Kinder, Damen und Herren vorhanden. Welche Größe diese Socken dann jedoch haben, darüber findet sich leider keine Angabe.

Bei der Häkeldecke wäre es schön gewesen, wenn es zu den Granny Squares eine Häkelschrift gäbe, für all diejenigen, die lieber nach Zeichnung häkeln. Aber im Grunde weiß ich ja als geübte Häklerin auch wie man Granny Squares häkelt. Was jedoch in der Anleitung vollkommen fehlt ist die Angabe wie viel Garn man für eine Decke in dieser Größe benötigt...dort steht lediglich: " Die Decke besteht aus 180 Granny Squares, 10 Quadrate in der Breite und 18 in der Höhe. Die Anzahl und Zusammenstellung der Farben können sie natürlich frei wählen". Hm...aber wie soll ich dann nun bitte wissen wie viel Garn in weiß. rosa, mittelrosa und pink ich für die komplette Decke benötige? Also das kann selbst ich als versierte Häklerin nicht abschätzen. Das ärgert mich, denn u.U. habe ich ja zu wenig gekauft und mein Garn ist dann nicht mehr in der richtigen Farbpartie vorhanden, oder ich kaufe zu viel und kann nur darauf hoffen, dass mein Garnhändler die Wolle auch zurücknimmt....auch nach mehreren Monaten, denn so eine Decke ist ja durchaus ein Projekt, was man mal nicht eben in einem Monat vollendet!

So...aber wo sind nun meine wunderschönen Norwegerpullover mit herrlichen Rundpassen? Davon ist kein einziger im Buch vorhanden:-(. Auch nach mehrmaligem Durchblättern des Buches bin ich eigentlich immer noch auf der Suche nach den traditionsreichen Mustern...wohlgemerkt, hier ist die Rede von mehreren Mustern. Darunter verstehe ich jedoch nicht ein einziges Muster, was zwar immer in anderen Farben und mal waagerecht und mal senkrecht gestrickt wird, aber der Aufbau des Musters ist definitiv immer gleich. Ähnliches auch beim Häkelanteil des Buches...hier wird lediglich die Granny Square Decke in drei unterschiedlichen Farbkombinationen gezeigt und dabei ist dann dreimal die identische Anleitung auf S. 36, S. 87 und S.107 zu finden. Das würde ich noch akzeptieren wenn, wie schon erwähnt, wenigstens eine genaue Garnmengenangabe mit entsprechender Farbverteilung gegeben würde. So hätte man genauso gut nur die verwendeten Farbnummern aufführen können und dann auf die Anleitung der zuerst gezeigten Decke verweisen können...mich beschleicht also das Gefühl, das dort Seiten gefüllt werden mussten. (ähnliches gilt übrigens für die Sockenanleitungen)

Daher frage ich mich am Ende der Rezension: An wen soll sich das Buch richten? Erfahrene Stricker/Häkler sind sicherlich in der Lage die Musterrapports selber zu entwerfen, aufzuzeichnen, entsprechend an die Maschenzahl anzupassen und Variationen zu überlegen. Einsteigenden Stricker/Häkler fehlt der erklärende Part, zumindest was die Fadenführung bei den Einstrickmustern betrifft.  Es ist ein toller Bildband, der durch wirklich hervorragende (Natur-)Aufnahmen überzeugt, der gekonnt ein heimeliges Lebensgefühl präsentiert...vielleicht für all diejenigen die mit Handarbeiten so gar nichts am Hut haben und mit diesem Buch dann zur strickenden Freundin gehen und fragen "Strickst du mir das mal?". Diese Freundin wird dann jedoch ein wenig Probleme haben, das in vielen Projekten empfohlene Sisugarn zu bekommen, denn die angegebene deutsche Bezugsquelle hat ihr Lädchen leider seit 7.9. geschlossen...nunja...das konnte die Autorin nicht ahnen.

Und dennoch...das Buch liegt seit einigen Wochen auf meinem Schreibtisch und ich habe lange mit mir gerungen es zu rezensieren, denn obwohl es sich bei den versprochenen MusterN  eigentlich nur um eins handelt, das Buch lässt sich schön anschauen und vermittelt ein gewisses wohliges Gefühl. Wieso manche Rezensoren dafür jedoch 5 Sterne geben erschließt sich mir nicht.
Zum ersten mal würde ich mir daher eine detailliertere Sternchenvergabe wünschen...fünf Sterne für einen wunderschönen Bildband, aber lediglich einen Stern für den Nutzen den ich aus dem Buch ziehen kann. Schade, ich hatte mehr erwartet.


Aber dennoch...die bunten Kissen sind schon schön....

Gruß Uschi




MMM mit Ottobrekleid

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Nachdem ich zum Jahreswechsel mein Nähzimmer mit dem Zimmer der Tochter getauscht habe bin ich bis jetzt kaum zum Nähen gekommen. Irgendwie stand immer noch nicht alles so richtig an seinem Platz und steht auch immer noch nicht alles richtig an seinem Platz aber immerhin habe ich einen sehr guten Überblick über meinen Stoffbestand bekommen.

Da ich auch viele Schnittmuster und viele Schnittzeitschriften in den Fingern hatte und ich auch in diverse kurz hineingeschaut hatte fiel mir dieses gepatchte Kleid in der Ottobre 5/2015 wieder ins Auge. Schon als das Heft erschien war klar...das würde ich irgendwann nähen.

Nun war klar...ich würde dafür keinen neuen Stoff kaufen, denn, da es ja aus vielen recht kleinen Stücken zusammengesetzt wird, lassen sich mit diesem Kleid eben auch viele Stoffreste verbrauchen:-).

Gesagt getan...leider nicht so schnell wie gedacht. Das Kopieren des Schnittes zog sich über den ganzen Sonntag. Denn das Kleid wird ja nicht im Bruch zugeschnitten, sondern einlagig und dann zum Teil auch noch im schrägen Fadenlauf. Aufgezeichnet ist jedoch nur ein halbes Kleid...jedoch mit allen Linien...auch mit denen für die "noch nicht" vorhandene zweite Seite. Man muss also sehr genau gucken damit man keine Linie vergisst. Hinzu kommt...die schräg nach unten verlaufenden Linie im Vorderteil hat einen Versatz in den Größen...im unteren Teil ist die Linie für alle Größen unterschiedlich....im oberen Teil ist jedoch nur eine Linie vorhanden...scheint ein Fehler im Schnitt zu sein:-(.

Nachdem ich dann endlich meine 10 Schnittteile kopiert hatte ging es an die Stoffauswahl. Türkis sollte es werden und ich musste nun schauen wie ich die Reste bestmöglich nutze. Auch das zog sich eine Weile hin und am Sonntagabend war ich dann so weit, dass ich für Vorder- und Rückentteil alle Teile entsprechend zugeschnitten hatte bis auf die Ärmel...da wollte mir zunächst so richtig kein Stoff gefallen bzw. die die mir gefielen reichten nicht:-(. Also beschloss ich, das Kleid erstmal so weit zu nähen, dass ich es ohne Ärmel überziehen konnte um dann eine Entscheidung zu treffen.

Die Empfehlung die einzelnen Teile zunächst mit Geradstich der Nähmaschine zu nähen, sie dann auseinanderzubügeln um sie dann zu covern erwies sich als weiser Rat...alle Covernähte sind richtig, richtig schön geworden!

So...genug geredet...hier nun die Bilder:

Für das Kleid habe ich verschiedene meiner Stoffschätzchen verarbeitet...da war noch ein kleiner Rest "Love-Keys" von farbenmix...


....ein Stückchen "Yolanda" von regenbogenbuntes in petrol...


...zwei unterschiedliche gestreifte Jersey "Gitta" von swafing...


...und für die Ärmel ein gut abgelagerter zart türkis geringelter, bestickter Jersey von Stenzo.


Genäht habe ich das Kleid in Gr. 42...ich mag es ja nicht so hauteng...würde es aber beim nächsten Mal vielleicht doch in Gr. 40 nähen. Die Taschen habe ich auch mit der Cover fixiert, so lose rumhängend fand ich sie jetzt eher unpraktisch. Sonst habe ich keinerlei Änderungen vorgenommen.
Die Anregung Stoffe so gecovert und gepatcht zu verarbeiten werde ich sicher nochmal als Idee für ein Shirt aufgreifen...das gefällt mir nämlich sehr gut.

Und mit diesem nach langer Zeit mal wieder für mich genähtem Stück reihe ich mich bei den MeMadeMittwoch nun in die Liste ein. Danke den Mädels für regelmäßig wöchentlich organisieren!

Gruß Uschi


Ein halbes Jahrhundert ist geschafft :-)

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Muss ich nichts mehr zu sagen....mir geht es gut dabei:-)
Gruß Uschi

(Malvorlage "ohne 50" von Cherry Picking)

Geh'n wir raus?

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Ja klar...denn es dauert nicht mehr lang und für mich beginnt die schönste Zeit des Jahres. Schon jetzt wird es wärmer und die Luft duftet nach Frühling und wir haben auch schon einige Male unseren Kaffee/Tee draußen auf der Terrasse genossen.

Und da bei uns einige Veränderungen im Garten anstehen hat mich das Buch "Geh'n wir Raus?" von Charlotte Hedemann Guéniau, erschienen im DVA Verlag direkt angesprochen.


Ein Zimmer im Grünen ist immer etwas Feines und das was hier...


...am Samstag noch in Schutt und Asche lag wird sich ganz bald zu so einem romantischen Gartenzimmerchen wandeln...hofffe ich.

naja...sagen wir mal...so ähnlich:-)

Inspirationen gibt es dazu genug im Buch. Das Buch ist in sieben Kapitel geliedert, erzählt zunächst etwas über das "Draußen Leben", dann geht es weiter mit "Türen auf!".


Wie gelingt es einen schönen Übergang von drinnen nach draußen zu gestalten. "Energie fließt dahin, wo die Aufmerksamkeit ist, also gestalten wir unseren Außenbereich am besten so, dass er wie eine Erweiterung des Innenbereiches wirkt!".


Nun das ist ein guter Rat, der sich jedoch nicht immer bei jedem Wetter beherzigen lässt. Daher befasst sich das nächste Kapitel mit dem Thema ein "Dach über dem Kopf". Ob es sich dabei um eine überdachte Terrasse, eine halboffene Remise, oder auch nur um ein Sonnensegel gegen den Schutz der Sonne handelt ist eigentlich egal. In all diesen "Räumen" lassen sich hübsche Plätzchen zaubern, wenn man die nötigen Materialen zur Hand hat. Das Buch quillt über vor Kissen, Decken und Poufs auf denen man sofort Platz nehmen möchte, in die man sich abends hineinkuscheln möchte.

Im Kapitel "Tief durchatmen" wird empfohlen den Wohnraum draußen genauso komfortabel zu gestalten wie den inneren Wohnraum und jeden Moment zu nutzen um tief durchzuatmen. Was dabei hilfreich sein kann ist den zahlreichen Bildern gut zu entnehmen.

hier z.B. ein kleines Tablet mit Tischbeinen,
 was überall im Garten aufgestellt werden kann.

Ein weiteres Kapitel befasst sich mit "Gästen und Festen", wie gestalte ich den Garten wenn ich Bescuh empfange? Da gibt es Varianten von einer langen Tafel bis hin zu vielen kleinen Tischgruppen und Stehtischen an den die Gäste immer wieder neu Platz nehmen können und sich während der ganzen Feier nicht langweilen müssen, weil es immer Neues zu entdecken gibt.

Wer möchte da nicht mit Freunden Platz nehmen?

Auch Kinder lieben das Leben draußen. Ein heißer Sommertag mit Wasserspielen, allen Mahlzeiten an der frischen Luft und der Ausklang des Tages an der offenen Feuerstelle hat unseren Kindern immer gut gefallen. Und selbst jetzt noch als Teenager kann ich sie mit Stockbrot immer zu einem gemütlichen Beisammensein überzeugen. Unsere Kinder haben ihr Campini immer geliebt, ein idealer Rückzugsort im Garten für Kinder! Das Ebook gibt es übrigens immer noch bei Farbenmix:-).


Und sollten nun einige meiner Leser sagen: Nun...alles gut und schön, aber wir haben gar keinen Garten, so kann ich sagen, auch an diejeneigen wurde mit dem letzten Kapitel "Zum mitnehmen" gedacht. Einfach mal einen großen Korb oder Bollerwagen voll Decken, Kissen und Picknickkorb packen und dorthin fahren wo die Natur einlädt zu verweilen.

Das Buch inspiriert und zwar SEHR gut!!! Viele Ideen sind so simpel und die Materialen dafür sicher auf fast jedem Trödel zu finden:

 Man muss nur die Augen ein wenig offen halten!


Klar legt die Autorin und Gründerin des Designunternehmens "Rice" (nein, guckt jetzt besser nicht;-)) auch ihr Augenmerk auf diese Marke, aber sie macht es dezent und nicht aufdringlich und das gefällt mir sehr gut. 
Geh'n wir raus ist ein Buch, was man gerne zur Hand nimmt, was gute Laune bereitet, selbst bei trübem regnierischen Wetter, denn schon nach drei vier Seiten wird man anfangen zu planen, zu schwärmen wie schön es im Garten sein wird, wenn das Wetter wieder lacht. Zwischen den Beiträgen findet man einige kleine "Selbstmach-Ideen", die in der Regel recht einfach, günstig und schnell umzusetzen sind.

Eine davon steht auf jeden Fall schon auf meiner Wunschliste und nicht nur auf meiner!


Ihr seht, ich komme aus dem Schwärmen nicht mehr heraus und das, obwohl das Buch eigentlich nur eine Sammlumg von Bildern, wenig Text, einigen Idee und Rezepten ist. Aber der Mix ist gut...sehr gut!!! Wer nun für alle Decken, Kissen, sei es gehäkelt oder genäht oder gestrickt sein mag eine detaillierte Anleitung erwartet, der ist hier fehl am Platze, aber für knapp 30 € zeigt dieses Buch schon recht konkret wie man als kreativer Geist eine Idee nach der anderen prima auch ohne Anleitung in die Tat umsetzen kann.
Ich bin dann jetzt mal Decken und Kissen und Wimpelketten nähen...oder doch häkeln....

Gruß Uschi

MeMadeMittwoch...diesmal gestrickt!

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Was lange währt wird endlich....fertig! Lach...nein, natürlich auch gut:-).

Meine Instagramfollower sind schon ganz gespannt, sie haben mit dem hashtag #fairislejacke das Projekt schon ganz lange mitverfolgen können.
Denn als ich im November diee Zeitschrift (Verena Stricken Winter 2015) durchblätterte war sofort klar:

DIE WILL ICH HABEN!!!

Wolle mit Farbverlauf fand sich sogar noch im Vorrat, nur die Kontrastfarbe musste ich bestellen. Die Anleitung war an sich schlüssig und das Muster schon recht einprägsam...nur...ich und nach Anleitung stricken, das hat noch nie funktioniert. Trotz passender Maschenprobe und zwei Startversuchen wollte das mit der angegebenen Maschenzahl bei mir nicht funktionieren...die Jacke wäre ein Zelt geworden!
Also...mache ich es auch meine eigene Weise...nehme das Muster und teilte es neu ein. Ich scheu da ja nix...vor Mathe schreckte ich noch nie zurück.

Der dritte Versuch hatte dann die richtige Breite und von da an war es eben nur noch stricken....ein bisschen Sorgen bereitete mir noch der gedoppelte angestrickte Kragen udn die doppelt angestrickte Blende, aber das klappte recht reibungslos auf Anhieb! Einzige Änderung (abgesehen von der nicht passenden Maschenzahl und der im Verlauf dann natürlich auch nicht mehr passenden Maschenzahlen) die ich vornehmen musste, das Armloch war mir mit der angegebenen Höhe zu eng...also habe ich an den Schultern noch ein paar Reihen mehr gestrickt. Ja, was soll ich noch mehr schreiben, hier ist sie nun, meine #fairislejacke:





Was mir sehr gut gefällt ist der warme, kuschelige, hochgeschlossene Kragen:


Der aber auch, wenn man die Jacke offen oder halboffen trägt hübsch aussieht, denn die Innenseite hat auch ein kleines dezentes Muster:


Die Jacke nochmal ohne Inhalt am Boden liegend...

...hier erkennt man sehr schön den hohen Kragen.


Auch die Bündchen sind doppelt gestrickt mit Mausezähnchenrand, auch hier etwas abweichend von der Anleitung...schmaler und nicht mit Noppenrand.

 
Und so schaut so ein gestrickt übrigens von innen aus:


Ein Projekt, was ich mit viel Ruhe und einigen Pausen über vier Monate gestrickt habe, mein bisher aufwändigstes Fairisleprojekt. Und ich weiß, ganz viele Strickerinnen hadern damit, aber traut euch einfach mal ran...so schwer ist das gar nicht. Und vor allem inzwischen gibt es so viele Anleitungsvideos dazu, dass das hantieren mit den Fäden ganz bald schnell von der Hand geht. Wobei ich sagen muss...ich habe da so meine ganz eigene Methode entwickelt.

Meine #fairislejacke reiht sich ein in die MeMadeMittwoch Galerie...danke fürs sammeln der Inspirationen!

Gruß Uschi


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